Lösung

Unter den gemachten Annahmen beschreibt s(t) eine Sinusschwingung mit der schnellen Kreisfrequenz W=(w1+w2)/2, deren Amplitude sich mit der langsamen Kreisfrequenz w=(w1-w2)/2 verändert. Dasselbe gilt für die Phasenverschiebung d. Also

Das ergibt das übliche Schwebungsverhalten: Die Amplitude der schnellen Schwingung verändert sich langsam zwischen den angegebenen Grenzen.

Als Beispiel wählen wir A=3 und B=1 sowie w1=1.2 und w2 =1. In der Figur sind neben s auch die beiden Einhüllenden ±W rot eingezeichnet, so dass man die Amplitudenmodulation zwischen 2=3-1 und 4=3+1 sieht:

Das nächste Bild zeigt den Einfluss der Phasenverschiebung d. Neben der exakten Kurve ist zum Vergleich blau die Kurve mit d=0 eingezeichnet.




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