Kommentar

Bitte beachten Sie die folgende logische Banalität, die aber vielfach große Mühe bereitet: Wir haben es hier mit zwei verschiedenen Dingen zu tun: Der mathematisch geometrischen Verknüpfung von Pfeilen nach der Methode Parallelogramm der Kräfte und dem physikalischen Problem der Zusammensetzung von Relativgeschwindigkeiten. Beide können verschieden sein, die Geschwindigkeitsverknüpfung könnte auch auf andere Weise erfolgen. (Wo sieht S das Boot P?) Die Gleichheit muss begründet und letztlich experimentell überprüft werden. Wir haben hier eine Begründung gegeben, die aber eine argumentative Schwachstelle hat: Wieso sieht U denselben Verschiebungspfeil (von S nach P) wie S? In der euklidischen Geometrie ist das so (Stichwort: Parallelverschiebung), aber denknotwendig ist das nicht und im Rahmen der Relativitätstheorie auch nicht der Fall.








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